TRAIL ATTACK 3 FRONT
Semi-Enduro-Vorderreifen 120/70ZR17 (58W) TL
Motorradreifen
Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Wirtschaftlichkeit
Aktionspreis
5 x verfügbar
TRAIL ATTACK 3
Semi-Enduro-Hinterreifen 190/55ZR17 (75W) TL
Motorradreifen
Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Wirtschaftlichkeit
Aktionspreis
7 x verfügbar


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Der Trail Attack 3 löst nach und nach den Trail Attack 2 ab, wobei dieser noch eine Weile im Programm bleibt.
Warum auch nicht, die Trockenperformance des Trail Attack 2 ist über jeden Zweifel erhaben.

Die Reifenentwicklung geht immer weiter, besonders im Bereich der Gummimischungen und Polymerstrukturen und die Reifen werden immer besser.

Mit dem Road Attack 3 hat Continental einen sehr erfolgreichen und ausgewogenen Tourensportreifen auf den Markt gebracht.
Auf den Entwicklungen des RA3 aufbauend, hat man nun mit dem Trail Attack 3, einen Semi-Enduroreifen nachgelegt.

Weiterhin bietet Continental keine Mehrkomponetenmischungen an, sondern vertraut auf die patentierte Heizung des Reifens in verschiedenen Heizzonen.
Das diese Bauart (Multigrip) mit den Mehrkomponeten-Laufflächen der Mitbewerber mithalten kann, ist bekannt.
Ein Vorteil dieser Bauart bleibt weiterhin, daß es zwischen den verschiedenen Mischungshärten (wie beim Wettbewerb) beim Conti keine harten Übergänge gibt.

Ebenfalls benötigt der neue Trail Attack keine lange Einfahrphase aufgrund der rauen Oberfläche, mit der jeder neue Reifen die Backform verläßt (Traction Skin).
Wir empfehlen auch den neuen Conti langsam einzufahren und die Montagepasten ganz trocken / rauszufahren..(verhindert dann das Verdrehen des Reifens auf der Felge..TractionSkin hin oder her)

Aufgrund der hohen Anfangsprofiltiefe, besonders am Hinterrad, ist von einer ordentlichen Laufleistung auszugehen.
Jedoch ist der neue Trai Attack 3 dadurch sehr schwer geraten. In der GS-Paarung (120/170) ist der Satz fast 3kg schwerer als der Michelin. Das wirkt sich schon spürbar auf das Handling aus.

Was der Reifen letztlich kann und was er besser / anders kann als der Road Attack 3, klären wir im Frühjahr 2019 bei einem Vergleichstest auf zwei neuen R1250 GS.

Preis gilt nur für einen Reifen
Anteile: Strasse 90% / Gelände 10%
Bewerter:
Toni U. aus K.
Fahrprofil:
sehr sportlich
Fahrleistung: (jährlich):
30000km
Fahrleistung (Reifen):
6450km

Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Ich habe den CTA3 als Ersatz meines üblichen Continental Road Attack 3 (CRA3) genommen. Er war für einen Balkanurlaub über 4 Wochen geplant, in dem es durch alle mögliche Streckenverhältnisse ging—vom griffigsten Asphalt über Schotter- & Waldstrecken (etwa 700km) bis hin zu Offroad-Passagen (etwa 800km). Er hat nicht die gesamte Strecke von 8000km durchgehalten, das war auch nicht meine Erwartung. Der CRA3 hält im Schnitt 3500-4300km, daher der CTA3 beim Start dieser Reise. Ich bin den Reifen bis auf etwa 1200km mit voller Beladung gefahren (1 Person, 2 Koffer und Top-Case) gefahren; mit angegebenen Luftdruck (2,5 vorne und 2,6 hinten). Der Reifen hat wie vom CRA3 gewohnt ab 0km Grip. In der Tiefgarage in leichter Schräglage losfahren ist damit gar kein Problem—zum Vergleich, der Pirelli Angel GT II rutscht dort. Ich bin den CTA3 die ersten Tage etwa 1500km im Regen von Deutschland (Oberbayern) bis nach und durch Slowenien gefahren. Die Nässehaftung ist gewohnt (CRA3) überragend. Man kann der Bewertung kein Bild hinzufügen. Der Satz Reifen war nach den nicht ganz 6450km komplett abgefahren; schön rund auf der gesamten Fläche.


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